Im Oktober 2013 haben wir die Chance genutzt und sind zusammen mit der deutschen Röstergilde und dem Londoner Rohkaffeehändler Mercanta nach Ruanda geflogen. Da wir sonst nur mit dem bereits fertig gerösteten Kaffeebohnen zu tun haben, war es für uns schon lange ein Anspruch, zu sehen wo und wie eigentlich das Rohprodukt angebaut wird.
In einer intensiven Woche haben wir verschiedene Kooperativen, Washing-Stations und Kaffeefarmer kennengelernt. Trotz viel Literatur, die wir uns zum Thema „Kaffeeanbau“ vorab angeschaut haben, waren wir überrascht, wie viel harte Arbeit hinter jedem Kilo Kaffee steckt. Angefangen von der Ernte, über die Aufbereitung bis zur Verschiffung der Kaffeesäcke nach Europa.
Bemerkenswert fanden wir vor allem das Know-how der Farmer und die professionelle Aufbereitung des Rohkaffes in Ruanda.
In einer vollgepackten Woche konnten wir viele Eindrücke sammeln. Wir waren fasziniert von der Landschaft und mit welcher Leidenschaft die Leute vor Ort den Anbau der Kaffeekirschen vorantreiben.